Foto: (c)Tina Buch

von Martin von Zimmermann 27.05.2018
Dieses Jahr gab es keine Pfingstregatta, dafür aber eine von Ossi und seinem Verein organisierte Regatta über das lange Himmelfahrt-Wochenende auf dem Steinhuder Meer. Dort fanden sich 32 Segler bei herrlichstem Sommerwetter ein.

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Während am Donnerstag auf dem Weg zum Start noch eine leichte Brise vorherrschte, frischte diese im Laufe des Tages immer weiter auf. Der pünktliche Start stellte den einen oder anderen schon vor eine unlösbare Aufgabe. Den kräftigen Rechtsdreher direkt nach dem Start nutzten Ossi und Greg am besten und setzten sich schon an der ersten Tonne, bei nun schönem Hängewind, vom Rest des Feldes ab. Das sollte sich auch bin ins Ziel nicht mehr ändern. Die Verfolger mit Andreas, dem glücklichen Schreiber und Wolfgang lieferten sich ein Kopf-an-Kopf Rennen, wobei Wolfgang sich mit einem ersten Bad im Meer, bei nun sehr kräftigem Wind, selbst ausbremste.

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Zwischen den Wettfahrten gab es für die Retter einiges zu tun alles wieder einzusammeln. Die zweite Wettfahrt startete dann bei stürmischem Wind und einer, auf dem flachen Steinhuder Meer, kurzen hackigen Welle. Besonders auf den Raum- und Vorwindkursen war ein Unterschneiden mit volllaufenden Cockpits kaum zu vermeiden. So kam es zu einigen Probebohrungen vom Grund der Regattabahn, sowohl mit Mast als auch mit Baum.

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All dies archäologisch äußerst interessante Material wurde dann am total windstillen Freitag achtlos im Gulli entsorgt. In der Sturmwettfahrt war Sönke der Sieger eines packenden Dreikampfs mit dem Schreiber und Greg, der Axels Frühstart bereinigte und so dem Feld einen kleinen Vorsprung gewährte.

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Samstag und Sonntag ging es dann mit vier bzw. zwei Rennen bei Mittelwind deutlich gemütlicher zur Sache. Spätestens seit der Euro 2014 ist bekannt, dass beim SV-Grossenheidorn in Steinhude auch kulinarisch jeder auf seine Kosten kommt. Das war auch dieses Jahr so, mit Frühstücksbuffet am Morgen, Grill- und KV-Abend blieben im ganz neuen Klubhaus keine Wünsche offen.

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Gut angekommen sind auch die zwei Zusatzboote, die einerseits zum ‚Testsegeln‘ von potentiellen Neueinsteigern genutzt wurden, bzw. das Kleinholz ersetzten, welches am Sturmtag produziert wurde. Ein großer Dank an Ossi für die sehr gelungene Veranstaltung. Wenn im nächsten Jahr die Mücken nicht so stechen, ist es perfekt.

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Für den Pfingst-Montag fand sich dann mit dem Abreiten der Dünung bei Ostwind vor Kiel für Sönke und den Schreiber auch noch eine schöne alternative Beschäftigung.

Gruss, Martin (GER-803)