von Ute Witke 17.11.2016
Am Freitag, den 30.9.16 startete ich nach langer OK Abstinenz zum Schwielochsee, um am Sachsenpokal teilzunehmen.
Es hatten sich einige ehemalige Rossendorfer OK Segler angemeldet, das versprach ein herzliches Wiedersehen und eine fröhliche Runde. Der Wetterbericht sagte zwar Regen und viel Wind voraus, aber das konnte mich nicht abschrecken.
Am Schwielochsee angekommen, wurde ich auch gleich herzlich begrüßt und von Kerstin zum Abendbrot eingeladen.
Am Sonnabend zeigte sich dann wieder einmal, dass die Wetterfrösche selten Recht haben, denn die Sonne kam hervor und von Wind war weit und breit nichts zu sehen. Nach einem gemütlichen Frühstück war dann auch gleich erst einmal Startverschiebung an Land. Diese dauerte aber nicht lange, denn ein leichtes Lüftchen zeigte sich und Greg schickte uns auf den See.
Dieses Lüftchen reichte, um drei Leichtwindwettfahrten durchzuziehen. Die Bedingungen waren nicht gerade leicht zu segeln, denn stark drehender Wind sowie wechselnde Windfelder herrschten vor. Bei diesen Bedingungen hatten dann auch die üblichen Verdächtigen den richtigen Riecher und so endete der Tag mit folgenden Ergebnissen.  1. Erik (2,1,1 ) 2. Jule (3,3,2) 3. Marek (1,2,5) 4. Rainer (4,4,6) 5. Ute (5,6,4) 6. Falk (9,10,3).

Die üblichen Verdächtigen

Zum Abendbrot tafelten dann die vielen fleißigen Köche und Helfer ein festliches Mal auf und man musste aufpassen nicht noch zuzunehmen, so gut schmeckte es.  Am Abend wurden dann die Bilder des Tages gezeigt und natürlich ausgiebig kommentiert.

Der Sonntag startete wieder mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend ging es auf den See und bei teilweise etwas mehr Wind, konnten nochmals drei Wettfahren unter Dach und Fach gebracht werden.

Mehr Wind am Sonntag

Auch an diesem Tag drehte der Wind ordentlich und wenn man eine Privatböe erwischte, konnte man einige Meter gut machen, oder aber irgendwo im Windloch parken. Die einzelnen Rennen im Einzelnen nachzuvollziehen ist mir nicht mehr möglich, da es viele Positionswechsel gab, was letztendlich auch die Ergebnisse zeigen. Ich schaffte es mich vom fünften auf den sechsten Platz zurück zu segeln.

Sachsenpokal (ist natürlich die Kaffeekanne) und Preise

Da der Montag, der 3. Oktober Feiertag und somit frei war, gestaltete sich das Aufräumen und Verpacken völlig stressfrei. Einige blieben noch eine Nacht und so hatten wir noch Zeit zum Reste essen und Quatschen.

Reste-Essen am Montag

Eigentlich hätte Falk nun den Bericht schreiben müssen, da er aber nicht so richtig Lust hatte über seine eigene Veranstaltung zu schreiben und mit der Organisation reichlich zu tun hatte, erklärte ich mich bereit diesen zu schreiben. Gewonnen hat Erik vor Marek und Jule. Es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Im Namen aller Segler möchte ich mich herzlich bei Falk und seiner Mannschaft bedanken und wir freuen uns schon auf den Sachsenpokal 2017!

Ute (OK 576)