IDM OK 2015 auf dem Schwielowsee

von Sönke Behrens  11.10.2015      Bilder (c) SGS/Tasso Mulzer

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Weltklasse Ablade-Service

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft in Potsdam war ein gelungener letzter Höhepunkt dieser Saison. Die SGS-Potsdam hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und eine preußisch generalstabsmäßig perfekt organisierte Regatta auf die Beine gestellt. Der Bootsabladeservice war Weltklasse. Der Hänger wurde abgegeben, das Boot abgeladen und zu tun blieb nur noch den Mast in das Boot zu stellen und das Segel an zu schlagen. Nur der Wind hat sich nicht an die Agenda gehalten und die Luftbewegung weitestgehend eingestellt. Selbst wenn der eine oder andere nicht sein Wunschergebnis ersegelte, hat die Wettfahrtleitung ihr Bestes gegeben, um den Verhältnissen fünf Wettfahrten abzutrotzen. Aber was wäre schon eine Veranstaltung ohne Tragödie oder Komödie. Von diesen gibt es einige erwähnenswerte Varianten.

Leider hatte Thomas den Windfinder für dieses Wochenende auf Flaute programmiert und schon recht früh war klar, dass die Wettfahrtleitung um Anne-Grit Denda uns am Freitag nicht auf den See schicken würde.So hatte jeder Zeit sein persönliches Alternativprogramm abzuspulen. Jedenfalls hatten wir neben den OK Jollen den Bus voll mit Mountainbikes, Blades, Slackline und Laufschuhen. Ein bisschen Radfahren war auch drin, aber da sich viele über Wochen nicht gesehen hatten, wurde jede Menge klug geschnackt.Wir hatten somit noch genug Puste, um die vorverlegte Jahreshauptversammlung auf fast drei Stunden auszudehnen.

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Klugschnacken in der Sonne

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Warten auf Wind

 

 

 

 

 

 

 

Das Hauptthema der Versammlung drehte sich, wie schon häufiger darum, die Klasse attraktiver zu präsentieren und unser anhaltendes Problem des Nachwuchsmangels zu diskutieren. Als Vorbild dient uns die dänische KV, die in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Mitglieder erreicht hat, was wiederum zu einer Neubauwelle von OK Jollen geführt hat. Wie ich selber auf der dänischen in Lundeborg erleben durfte, brauchen die Dänen das Thema Mitglieder gar nicht auf die Agenda nehmen und frühstücken Ihre Versammlung in einer Stunde ab.

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Holländische Zaungäste mit Spaß bei der HV

Einer der Erfolg versprechenden Faktoren scheint die Bereitstellung von konkurrenzfähigen Booten durch die KV zu sein. Es gab hier viele interessante Vorschläge und dieses Thema wird weiter vom Vorstand und engagierten Mitgliedern voran getrieben. Ich bin gespannt, welche Perspektiven sich hier ergeben. Was früher einmal ein Selbstgänger war, erfordert zwischenzeitlich deutlich mehr Engagement von uns allen, was durch Familie, Job und anderweitige Verpflichtungen nicht einfach ist. Wir können auch einen neuen Obmann präsentieren. Nach vier Jahren löst Heiner Andreas als zweiten Obmann ab. Andreas, hiermit nochmals vielen Dank für die Zeit und Dein Engagement, die Du der Klasse in den letzten Jahren gewidmet hast.

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Andreas wird sich weiter für die KV engagieren

Samstag war endlich Sail Time, Baby. Früher als geplant schickte uns die Wettfahrtleitung auf das Wasser, denn für diesen Tag waren noch die besten Bedingungen vorhergesagt und dem Wind sollten so viel Wettfahrten wie möglich abgerungen werden. Leider mussten wir trotzdem auf halbwegs vernünftige Windverhältnisse eine Stunde Startverschiebung mit rumgammeln überbrücken, aber dann konnte das Plätzerücken endlich beginnen. Wie so oft bevorzugte Olli das Pin End der Startlinie und konnte sich schon an der Luvtonne einen guten Vorsprung ersegeln, während André und der Terrier nach einem Frühstart noch ein zweites Mal über die Linie mussten. Nach der zweiten Kreuz betrug Ollis Abstand zum Feld schon gute 200 Meter als die Jury wohl entschied, dass das gar nicht mit rechten Dingen zugehen konnte. Diese Adleraugen hatten tatsächlich aus über 500 Metern Entfernung erkannt, dass Ollis Neo juckte und beim Kratzen das Boot in regelwidrige Schwingungen geriet. Also Hebel auf den Tisch und mit 20 Knoten und ordentlich Schwell einmal durch das Feld gedonnert, um dem Übeltäter energisch die Gelbe zu präsentieren.

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Uwe, berüchtigter Bodypumper

Im Laufe der Serie wurde noch einige Male die gelbe Flagge geschwenkt und ich hätte nie gedacht, dass Uwe Böhm jemals beim Body Pumping erwischt werden würde. Ich denke Olli hätte auch 20 mal kringeln können, ohne dass Martin als Zweiter oder Ossi als Drittplatzierter ihm den ersten Platz hätten streitig machen können. Erstaunlich war nur, dass von den Lokalfavoriten nur Dissel mit dem 8. Platz ein einstelliges Ergebnis vorweisen konnte, während Greg, Jule und Erik in den 20ern punkteten und André nach dem Einzelrückruf mit einem 10. Platz den Schaden in Grenzen hielt.

 

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Getümmel am Start

Das zweite Rennen startete bei ähnlichen Bedingungen. Weil ich bei wenig Wind, nein eigentlich grundsätztlich, gerne mal den Start im Getümmel am Boot oder Pin End verbocke, bevorzugte ich die Mitte. So war ich zwar nicht da, wo der beste Platz zum Starten ist, aber dort wo ich mit mehr Wind noch die besseren Optionen hatte. So konnte ich mit André, Jule, Erik, Mackmann und Olli schon bis zur ersten Tonne eine kleine Lücke heraus segeln. Bis zum Vorwind Schenkel setzten sich diesmal André und Jule vor Ralf etwas ab, die die ersten drei Plätze in genannter Reihenfolge belegten. Dahinter wurde es noch einmal spannender, weil der Wind fast komplett aussetzte und das Feld mit etwas mehr Wind immer näher rückte. Das kostet Nerven. Zum Glück zeitete die Wettfahrtleitung schon an der Leetonne und die Stresshormone konnten bis zum nächsten Start erst mal wieder abgebaut werden.

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Zeit zum Zeiten

Der Pegel war aber so was von schnell wieder oben, als die dritte Wettfahrt losging. Der Wind wollte diesmal auch seinen Teil zum Drama beitragen und nahm an Stärke leicht zu und drehte über rechts. Das ging schon am Start los und wie Gunther und André erkennen mussten, ist Links dann richtig scheiße. Die Saubrise pendelte gefühlt auch nicht einen Grad zurück und so waren unsere Platzierungen am ersten Fass auch gar nicht so erbaulich. Diesmal wurde auch der geplante Kurs mit der Zielkreuz abgesegelt und ich denke, dass Olli es durchaus begrüßt hatte, wenn wieder nach dem Vorwind Schenkel Schluss gewesen wäre. So fuhren die führenden mit Olli auf die Linke Seite des Kurses, wohl mit dem Glauben, dass der Wind nicht noch weiter rechts drehen würde. Aber genau das tat er. Viel schlimmer war aber noch, dass links der Hypotenuse gar kein Wind mehr war und fast alle, die diesen Weg eingeschlagen hatten, ordentlich Plätze lassen mussten. André hat tatsächlich noch das Kunststück fertig gebracht diese Wettfahrt vor Greg und Jule zu gewinnen.

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André führt

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Olli frustrationstolerant

Man sollte meinen, dass dieser Hergang nicht mehr zu toppen war. Doch das geht. Ist ja schliesslich auch eine Freiluftveranstaltung. Diesmal drehte der Wind noch weiter Richtung Süden, so dass die Wettfahrtleitung die Bahn in den Mittelteil des Schwielowsees verlegte. Schon am Start drehte der Wind nach links und wenn man konnte, war es schon mal besser gleich nach dem Start umzulegen. Ganz nach rechts raus zu segeln war nicht die beste Option und so habe ich kleine Dreher mitgenommen und mich von der Mitte nach links verholt. Rausgesprungen ist dabei eine ganz brauchbare Position an der Luvtonne und erster war mal wieder Olli. Wer sich daran erinnert, wer zu diesem Zeitpunkt 2. und 3. war, kann gerne den Lückentext füllen (2. Thomas Glas und 3. Jan Beckmann! Gruß Erich). Mal wieder konnte André trotz der rechten Seite seine Distanz nach vorne in Grenzen halten. Erst wieder erwähnenswert war mal wieder die Zielkreuz. Die hätten wir uns aus Gründen der Fairness heute grundsätzlich ersparen sollen. Nach der Maxime “willst Du oben vorne sein, fahr zunächst das lange Bein“, war das Ziel schon ab der Leetonne anzuliegen. Jetzt noch zu wenden, machte nur Sinn, wenn man nicht in den Abgasen der führenden Boote liegen wollte oder man war schlauer als alle anderen. Greg war der erste, der wendete und sich noch weiter nach links verholte und je weiter man dort war, umso besser. Was André im Rennen davor schaffte, vollführte diesmal Greg und fuhr mit mehr Wind und zum Teil raumschots an allen vorbei und finished vor André und Gunther. Derweil verliert Olli 14 Plätze und kommt auf dem 15. Platz ein. So etwas kann man wohl nur mit soviel Demut ertragen, wenn man drei kleine Mädels zu Hause hat und weiß, dass es wirklich wichtigere Dinge im Leben gibt. Nach den ersten vier Wettfahrten führte André vor dem Vollstrecker, der die konstanteste Serie ohne Ausrutscher vor zu weisen hatte.

Am Abend gab es dann aber noch Gewinne, Gewinne, Gewinne für alle. Dank zahlreicher Sponsoren wurde jeden Abend für jeden Teilnehmer nützliches verlost. Alles andere wäre eine Enttäuschung, ja Perlen vor die Säue geworfen, wenn wir zum nächsten Saisonbeginn nicht ordentlich durchpolierte Boote sehen werden. Ich denke dies ist noch einmal genau die Stelle an der die Sponsoren und vor allem auch die Organisation und Wettfahrtleitung von uns allen ein richtig dickes Lob verdient haben. Das war eine gelungene Veranstaltung und wenn die Ergebnisse nicht so geworden sind wie gewünscht, können der Wettfahrtleitung nicht die äußeren Bedingungen angelastet werden. Das war schon gut, was Anne-Grit Denda und Ihrem Team aus den Verhältnissen herausgeholt haben. Aber was wirklich so was von gar nicht funktioniert ist SAchlagerverarsche wie Helene Fischer auf einer OK Regatta zu spielen. Für so was kann ruhig die Fußballnationalmannschaft den Kopf hinhalten.

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So Schlussakt. Ich bin schreibmental auch langsam wundgelegen. Spannend war die Titelvergabe noch zwischen André und Ralf und bei den vorherschenden Schweinebedigngungen auch jeder Ausgang denkbar. Dahinter würde mit einem Streicher auch noch Bewegung in die Ergebnisliste kommen. Das erste Rennen wurde auf der zweiten Kreuz abgebrochen. Diesmal lief auf der rechten Seite wieder nichts. Was immer auch die Wettfahrtleitung zu dieser Maßnahmen veranlasst hat, so wären die Rennen drei und vier auch Kandidaten für einen Abschuss gewesen. Also alle zurück auf Los und neuer Start zur letzten Wettfahrt. Ich erwähne nicht namentlich wer schon wieder erster an der Luvtonne war. Als zweiter rundete Thomas vor Gronholz Senior. Das komplette Team Segeberg unter den ersten Drei. Bis kurz vor der Raumtonne konnte ich den vierten Platz vor André und Andreas behaupten, bis auch ich das Vergnügen hatte von der übermotivierten Jury zum doppelten Axel aufgefordert zu werden. Auf dem Vorwind Schenkel fing der Spaß dann erst richtig an. Gunther hielt sich auf der rechten Seite und fuhr zunächst mit Brise von rechts hinten an den führenden vorbei und durchfuhr mit dem Restwind das Lee Gate. Nachdem der Wind völlig eingepennt war, setzte er wieder von hinten ein und spülte einige Teilnehmer wieder ins Geschehen.

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Wer in der Flaute saß..

Wer in der Flaute saß, musste geduldig warten, bis die ersten Boote mit der Bö schon vorbei gefahren waren. Gewonnen hat diese Wettfahrt schließlich Gunther vor Thomas und Andreas. André blieb ebenfalls in der Flaute hängen und versuchte danach nur in die Nähe von Ralf zu gelangen, um nicht zu viel Plätze auf Ihn zu verlieren. Letztlich sind beide noch so weit nach hinten gerutscht, dass sie diese Wettfahrt streichen mussten und André mal wieder deutscher Meister geworden ist. Martin ist Gesamtdritter und die Plätze vier bis zehn trennen einmal gerade drei Punkte.

IDM_OK2015_577Dies war eine sonnige Meisterschaft, die ein bisschen mehr Wind gut vertragen hätte und bis auf ein paar Ausnahmen haben sich trotz der schwierigen Bedingungen die üblichen Verdächtigen um die vorderen Plätze gestritten. Wer also immer noch Lust zum Segeln hat und dem vor der dunklen langen Winterpause graut oder der sogar immer noch nicht die Mindestanzahl von Wettfahrten für die Rangliste erreicht hat, der möge sich doch bitte noch für Paderborn, Grand Slam und vor allem dem Eispokal einschreiben.

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..endlich im Ziel

 

Ergebnisse:

Pl Sailno Name Club R1 R2 R3 R4 R5 nett
1 GER 792 André Budzien Schweriner YC 10 1 1 2 12 14,0
2 GER 800 Ralf Mackmann SC Haltern am See 6 3 5 4 11 18,0
3 GER 693 Martin v. Zimmermann SC Oevelgönne 2 11 26 7 5 25,0
4 GER 772 Oliver Gronholz Segeberger SC 1 6 19 15 7 29,0
5 GER 731 Thomas Glas Segeberger SC 7 22 8 13 2 30,0
6 NZL 544 Greg Wilcox Potsdamer SV 24 14 2 1 14 31,0
7 GER 695 Erik Bork SC Rangsdorf 21 5 4 9 13 31,0
8 GER 767 Juliane Hofmann Potsdamer SV 25 2 3 23 4 32,0
9 GER 778 Sönke Behrens SC Oevelgönne 4 4 14 19 10 32,0
10 GER 799 Stefan Rassau Düsseldorfer YC 5 20 13 8 6 32,0
11 GER 797 Andreas Pich Lübecker YC 9 17 6,5 22 3 35,5
12 DEN 1 Bo Reker Andersen 18 7 11 21 9 45,0
13 GER 740 Gunter Arndt Flensborg YCC Fahrensodde 37 23 21 3 1 48,0
14 GER 607 Gerd Breitbart SC Oevelgönne 17 15 15 5 45 52,0
15 GER 225 Jan Dissel SG Segeln Potsdam 8 9 20 18 17 52,0
16 GER 776 Fabian Gronholz Segeberger SC 15 25 23 12 8 58,0
17 GER 710 Christian Senst USV Potsdam 11 18 29 14 19 62,0
18 POL 7 Bernat Marek 14 40 12 20 25 71,0
19 GER 790 Thorsten Schmidt SC Ville 12 10 33 29 21 72,0
20 GER 769 Volker Paatz SV Brunsbüttel 13 39 27 6 32 78,0
21 GER 789 Lars Haverland Schweriner YC 27 16 10 27 35 80,0
22 GER 791 Frank Strelow SG Lohheider-See 23 12 16 43 29 80,0
23 NED 664 Peter van der Schaaf 16 34 24 11 30 81,0
24 GER 765 Rainer Pospiech YC Berlin-Grünau 26 13 34 30 15 84,0
25 GER 787 Ralf Tietje SV Grossenheidorn 3 28 42 32 23 86,0
26 GER 737 Christian Heinze SC Ville 39 21 6,5 33,5 27 88,0
27 GER 599 Uwe Böhm SC Stevertalsperre 22 47 28 24 20 94,0
28 GER 567 Jan Beckmann SV Paderborn 45 30 22 17 26 95,0
29 GER 633 Cornelia Wirbeleit Sächsischer Wassersportverein 29 24 37 10 33 96,0
30 GER 750 Dirk Dame SV Mannheim 40 8 31 47 18 97,0
31 GER 697 Jörg Posny SC Stevertalsperre 31 27 17 41 22 97,0
32 BEL 214 Paul Verrijdt Koninklijke Liberty YC 19 26 25 42 34 104,0
33 GER 757 Andreas Deubel Hamburger SC 35 19 35 25 28 107,0
34 NED 6 Sybren Hornstra 20 31,5 36 35 24 110,5
35 GER 7 Uli Borchers SC Stevertalsperre 36 36 9 31 48 112,0
36 GER 678 Heinz Ridder SV Paderborn 38 35 18 45 31 122,0
37 GER 688 Ronald Foest Deutscher Regatta SC 32 33 40 26 41 131,0
38 GER 788 Jessica Finke SK Minden DNS 38 47 36 16 137,0
39 GER 642 Claus Stockhardt Surf- und SC Pulheim 41 45 41 16 39 137,0
40 GER 735 Dirk Gericke SG Einheit Brandenburg 30 31,5 43 33,5 RAF 138,0
41 GER 700 Yves Kaminski SV Einheit Werder 1952 28 44 39 39,5 38 144,5
42 GER 640 Sven Marchot SG Segeln Potsdam 43 29 45 38 36 146,0
43 GER 653 Dieter Senst USV Potsdam 33 41,5 46 28 47 148,5
44 GER 78 Wilhelm Kath SV Neptun 34 43 32 46 44 153,0
45 GER 1423 Frederik Roentgen Schwammenaueler SC Am Rursee 44 41,5 44 37 37 159,5
46 NED 638 Robert Bancken 42 37 49 39,5 42 160,5
47 POL 12 Waldemar Wloczkowski 48 48 30 49 43 169,0
48 GER 630 Norbert Petrausch TSV Schilksee 47 46 38 44 46 174,0
49 GER 793 Karsten Kath SC Grosses Meer OCS OCS 48 48 40 188,0
50 GER 779 Marina Dellas Sail-Lollipop RV 46 DNF DNS DNS DNS 202,0
51 GER 680 Jan-Dietmar Dellas Sail-Lollipop RV DNF DNS DNS DNS DNS 208,0