Von Rainer Pospiech 29.08.2017
Gern fuhr ich auch dieses Jahr zum Klassiker nach Jessern/Goyatz an den Schwielochsee. Nach 3 Wochen Segelpause tat eine bisschen Segeln wieder gut , um sich selbst in Schwung zu bringen und das Material zu testen.

1 und ½ Stunde Anfahrt durch das Brandenburger Land waren eher entspannt, denn der Start war erst um 12 Uhr angesagt. Das Ganze lebte von dem engagierten Einsatz von Falk , Kerstin und den Freunden des Sächsischen Seglervereins. Anlegebier, selbstgebackener Kuchen und Hühnerfrikassee mit Reis rundeten das Ganze ab.

Das Wetter war gegenüber dem Vortag wärmer aber weniger regnerisch als angesagt , aber dafür hatten wir einen in Stärke und Richtung extrem wechselnden Wind.

13 Ok`s gingen an den Start. Insgesamt hatte die Wettfahrtleitung ( Greg ) aber wenig Probleme, die 5 Starts gingen glatt über die Bühne.

wenig Boote – kurze Linie

nach dem Start sieht’s übersichtlicher aus

Je nach Windstärke waren die üblichen Verdächtigen vorne. Da der Wind zwischen 1 und 4 Bft. schwankte und auch 30-40 Grad Drehungen angesagt waren, kam es zu Verschiebungen und besonders Jule war mit Ortkenntnis und klugem Segeln mit drei ersten Plätzen kaum zu schlagen.

Jule nutzt den Heimvorteil

Eric war bereits nach dem ersten Tag sicherer Zweiter mit Option nach vorne.

Sonntag war Leicht-Mittelwind angesagt und eigentlich war die Sache kurz nach dem Start schon recht klar. Erich kam nicht gut weg und Jule segelte vorne.

wechselhafter Wind – hier mal kräftiger

Eric gewann dann noch das letzte Rennen und wurde punktgleich Zweiter.

Da Marek in diesem Rennen Zweiter wurde , konnte unser internationaler Gast die Bronzemedaille gewinnen.

Bis bald , Rainer GER 11

Ergebnisse: