von Thorsten Schmidt 18.10.2015

In einem waren sich die 24 gemeldeten OK-Segler am Wochenende in Paderborn einig: Es hätte auch schlimmer kommen können-immerhin regnete es beim Einpacken der Boote nicht.

So tun als ob: “Segelsport” mit lustigen Menschen

Am Samstag allerdings war ein zunächst sinflutartiger Regen auf die ankommenden Segler hereingeprasselt. Der Wind sollte sich an beiden Tagen nicht  gegen die Windfinder-Prognose durchsetzen können. Die OK-Profis von der Hamburger Mafia ließen sogar die ganze Zeit die Boote verpackt auf dem Hänger. Im Prinzip verbrachten wir also ein biergestärktes Herbstwochenende im Westfälischen mit guten Freunden. Wir warteten mit Gastgeber Heiner auf seinen Geburtstag am Sonntag und natürlich wurde der neue zweite Vorsitzende der KV um Mitternacht ausgiebig gefeiert. Je länger der Samstagabend dauerte und je intensiver der Kontakt mit anderen Gästen des Segelvereins war, um so mehr waren sich alle OK-Segler sicher in der richtigen Bootsklasse unterwegs zu sein. Diese positive Erkenntnis tröstete auch über die körperlichen Folgen der durchzechten Nacht hinweg. Immerhin vier Unentwegte trauten sich am Sonntag Mittag bei 0,32 Windstärken auf den fast spiegelglatten See. Alle anderen zogen es vor sich mit viel Kaffee und guten Erinnerungen an ein segelfreies Wochenende auf die vorzeitige Heimfahrt zu machen.

Das Rennen des Wochenendes: