Matchrace 2017 in der Blütenstadt Werder an Havel
Nachdem im letztes Jahr Potsdam dran war, sollte es dieses Jahr Werder werden und unser Charly hatte hier die beste Connection nach Werder zu seinem Busenfreund Hirschi, also war die Sache relativ schnell organisiert.
Die Aussichten für das diesjährige Matchrace waren nicht sehr besucherfreundlich, in der Vorhersage mit Wind bis 30kn und Regen, sodass abzuwarten war ob sich hoffentlich ein paar OK-oten sich das antun.
Gegen 8:30 Uhr traf ich im Verein ein und sah schon, dass die Bojen im Wasser liegen und das Juryboot in Stellung gebracht wurde. Um 9 Uhr sollte es ja losgehen. Aber erstmal wurden wir mit einem leckeren Frühstück aufgehalten mit allem was dazu gehört (lecker Rührei) von der Werderaner Küchencrew und so langsam füllte sich der Clubraum, draußen wurden die Boote klar gemacht.
Charly und Erich gaben eine Einweisung zum Matchrace und die erste Runde war ausgelost. Das erste Rennen begann mit FUX und Ronald, wo sich der Ronald behaupten konnte bei moderaten Wind und ein paar Hängeböen.
Im dritten Rennen war ich an der Reihe gegen Paul den Belgier, der ab dem Start sehr gut weg kam und die Startkreuz, sowie bis auf die Zielkreuz das Rennen souverän dominierte. Auf der Zielkreuz konnte ich durch einen günstigen Winddreher den Spieß umdrehen und war somit vor Ihm im Ziel.
Im Vorletzten Rennen in Runde 1 musste das Rennen – Falk gegen Rainer – nochmal wiederholt werden da der Pinnenausleger doch zu dynamisch war und ein ordentliches Aussteuern bzw. Hängen nicht mehr zu ließ. Am Ende war der Ausleger wieder schnell repariert und das Rennen wurde wiederholt – mit Sieg für Rainer.
Ach ja, Louis wurde vom Bock in Runde 1 abgeworfen, das hat aber kaum einer mitbekommen weil er gleich wieder drin war bei den Temperaturen . Die Windverhältnisse waren moderat und kein Regen bisher.
Im Halbfinale gab es ein spannendes Rennen zwischen Charly und Greg mit ein paar gelben Flaggen von der Jury, was im Anschluss noch hart diskutiert wurde, bzw. womit gleich der Regen überbrückt wurde, am Ende konnte sich aber Greg auf dem Wasser durchsetzen.
Somit standen sich Erich und Greg gegenüber, um den „winner of the match“ auszusegeln und das bei schwachem Wind, also nichts mit 30kn Wind und Regen. Vor dem Start wurde heftig gefightet, sodass sich Erich gut absetzen konnte und das Match mit 2:0 gewonnen hat.
Es war wieder mal schön auf der Jolle zu sitzen, in entspannter Atmosphäre, alle hatten Ihren Spaß und für unsere weitangereisten Gäste ging es dann weiter nach BRB zur Aftershowparty.
Kommt Gut über den Winter und schöne Weihnachtszeit!
Yves
GER755 a.D.