Burnout im Segelsport?
von Thorsten Schmidt
10.02.2014
Wissenschaftlich begründete Empfehlung für OK-Jollen-Segler(innen)
Schon der Gedanke ans Segeln lässt Dich Frieren? Mit dem Melden wartest Du lieber bis ganz zum Schluss? Du hast noch nie was gewonnen, hast die Hoffnung schon aufgegeben? Du bist frustriert, weil im Wohnzimmerregal nur der Pokal aus der Opti-Zeit steht? Deine Familie und Freunde machen schon Witze über Dein Abschneiden?
Im Burnout-Prozess kommt es nach Brühlmann [1] durch Stressverstärker zu einer Beschleunigungsspirale im psychischen Stresszirkel. Solche Stressverstärker im Persönlichkeitsprofil der Betroffenen sind nach Auffassung des Autors:
Streben nach Perfektionismus —- Sei perfekt!
Bewunderungssucht —– Sei immer der Beste!
Kontrollzwang —– Habe alles im Griff!
Harmoniedrang —- Sei immer lieb!
Autonomiedrang —- Sei immer unabhängig!
Burnout!
Antriebsminderung, Erschöpfung, Schmerzen, Ängste und Regattamüdigkeit müssen nicht sein! Den Beweis will jetzt der SCV am Liblarer See mit Hilfe eines großen Praxistests antreten beim:
Klütte-Cup für OK-Jollen, RL 1,05
Termin: 29./30. März 2014
Erster Start: Samstag 14:00
Meldegebühr: 18,14 Euro
Navi-Eingabe: 50374 Erftstadt-Liblar, Wassersportallee oder Grubenweg
Nach Brühlmann[1] hilft beim Burnout-Syndrom Sport und Bewegung, Hobbys und Interessen pflegen, Zeit für soziale Kontakte, gesund und ruhig essen, Entspannen, Erholen, Genießen. Der Segel-Club-Ville bietet all das und leistet damit vollumfängliche Gesundheitsvorsorge im modernen Regattasport:
Beim Klütte-Cup ist jeder perfekt, jeder der Beste und jeder gewinnt seinen Pokal, garantiert!
Meldestelle: www.raceoffice.org
Literaturverzeichnis:
1. Brühlmann, T: Burnout Stressverarbeitungstörung und Lebenssinnkrise
Der Schmerz 2013,27:521-533