oder:
Die Veranstaltung wurde durch Segeln nicht gestört 03.-05.09.2004
von Thomas Glas 13.09.2004
Ich habe das zweifelhafte Glück, nun schon das dritte Jahr in Folge einen Bericht über die IDM schreiben zu dürfen und das einiges über die Windverhältnisse der letzten Jahre aussagt. Letztes Jahr haben wir noch die Contender verlacht, die ihre Deutsche Meisterschaft am Dümmer ausgetragen haben – nun hat es uns getroffen. Eine Deutsche auf dem Dümmer? Ist da überhaupt genug Wasser drin? Und wenn ja, ist sowieso kein Wind!
Der Wetterbericht ließ das Schlimmste befürchten und sämtliche Vorurteile wieder aufleben: Ruhiges Spätsommerwetter! So kam es dann auch … Bestes Wetter, aber nicht ein Hauch von Wind – drei Tage lang! Hier kann man der Wettfahrtleitung nur Souveränität bescheinigen. Diese hat gar nicht erst den Versuch unternommen eine Wettfahrt zu starten – völlig aussichtslos. Nun sollte man meinen, dass ein gewisser Karsten H. aus K. es goldrichtig gemacht hat, indem er erst gar nicht gekommen ist. Weit gefehlt! In der OK-Klasse kommt die soziale Komponente nicht zu kurz und so vertrieben wir uns die Zeit mit Laufen, Fahrrad fahren, Grillen, Klugschnacken und einfach Entspannen. Die Stimmung war immer gut und erreichte am Samstag Abend bei Freibier + DJ ihren Höhepunkt.
Das Ganze fand seinen krönenden Abschluß in einer kleinen Nachtregatta. Leider unterschritt die Wettfahrt die Mindestlänge und konnte so nicht gewertet werden. Greg musste zudem disqualifiziert werden, da er sich ohne Boot fortbewegte. Erwähnenswert ist noch, das wir Zuwachs von den Finns bekommen haben. Auch Hinnerk wurde mal wieder gesichtet – allerdings nur auf dem Fahrrad. So wurde am Sonntag die Deutsche vorzeitig abgebrochen und die mehr oder minder verkaterten Teilnahmer traten die Heimreise an.
Bis nächstes Jahr in Kiel
Thomas, GER-624