von Jule Hoffmann 07.08.2021
Es waren 23 Leute da aus nah und fern mit Westbeteiligung, Frauenanteil(3) und Auslandsbesuch(4) als auch lokaler Jugend(2). Bei Wind bis 6 Bft. hat es am Samstag so georgelt, dass der Wettfahrtleiter nach 2 Wettfahrten genug hatte und uns in den sicheren Hafen entließ. Ehrlich gesagt, war ich auch ganz froh. Irgendwelche Tonnen sind dann auch weggetrieben, aber das hat man bei der ganzen Gischt im Gesicht nicht mehr so wahr genommen. Greg hat beide Wettfahrten dominiert, also er ist immer vorneweggebrettert.
Dahinter spielten Dame, Murks, Rainer und ich so um die Plätze, wobei sich das durch Kenterungen gut sortierte. Im Ziel hieß es: Greg, Rainer, ich. Kentern hatte ich ja schon in Rangsdorf gemacht, es ist schneller, das zu lassen….

Nach diesem frischen Auftakt tranken wir glücklich unser Einlaufbierchen und labten uns an Charlies Erbsensuppe. Auch “Almi-Kuchen” wurde gereicht. Den Abend über wurde die deutsch-polnisch-belgisch-neuseeländische Freundschaft gepflegt mit Taufgetränken für “Elrond”, unser neuer Turtlesails/ArtOfRacing-Strandberg, der eine echte Rakete auf Halbwind ist! Sonntag hatte sich das Wetter beruhigt und wir legten nochmal drei Wettfahrten nach, die von Rainer, Murks und dem Langen auf dem Schnellschreiber gewonnen wurden und für alle taktisch sehr spannend waren, aber die Liste nur ab Platz 4 veränderten.

So durfte Greg sich die Goldmedaille des Landesmeisters Brandenburg und die Sprühgitarre umhängen, Rainer bekam Silber und ich Bronze. Und alle zusammen hatten ein duftes Wochenende.

Als nächsten steht für uns hier lokal die legendäre Schwielochseepokalregatta Ende August an, als warm up für den einzig wahren Sachsenpokal Ende September: “Holt den Schrubber raus!”

Jule, jetzt als GER 80 unterwegs