Auffällig in Zwischenahn

Zwischenahner Herbstwettfahrten 2021

von Frank Strelow 22.09.2021
Nach einigen Jahren Pause hat es für mich mal wieder geklappt nach Bad Zwischenahn zur Regatta zu fahren. 20 OK-Jollen hatten gemeldet und waren auch alle hochmotiviert angereist. Wie Windfinder es prognostiziert hatte, war dann Samstag erstmal warten angesagt. So gut wie kein Wind lies an diesem Tag auch keine Regatta zu. Einige fuhren aber trotzdem raus, um den wunderschönen See zu genießen. Alle anderen versammelten sich schon früh an den Wohnmobilen zum Klugschnacken und zu einem ersten Bierchen. Die Atmosphäre war entspannt, weil für Sonntag gute Segelbedingungen angesagt wurden. Nach einem leckeren Essen am Abend, wurde es in der schönen Clubgaststätte noch lustig und gemütlich bis zum späten Abend. Am nächsten Tag dann wie vorhergesagt 3-4 Windstärken mit ordentlichen Drehern. Gestartet wurde schon früh und direkt nach dem Frühstück, um noch vier Läufe durchführen zu können. Alle waren danach ausgepowert, aber mit sich und der Segelwelt im Reinen.

Dominiert haben Ossi sowie Jörg und Johannes Janhsen in fast allen Läufen und haben die ersten drei Plätze verdient unter sich aufgeteilt. Thomas Sander trumpfte im zweiten Rennen stark auf und hätte diesen fast gewonnen, nachdem er lange geführt hatte.

Was aufgefallen ist:

-Ossi zeigte sich in sehr guter Frühform für die Deutsche und hat verdient gewonnen.

-Jörg und Johannes Janhsen trumpften stark auf und wurden nachdem sie bei der holländischen Meisterschaft 1. und 2. geworden sind, jetzt 2. und 3.

-Unsere Damen (Marina, Alexa und Jessica) fuhren trotz teils ruppiger Bedingungen sehr gut mit und tauchten immer mal wieder vorne auf.

-die stetig wachsende ostfriesische OK-Fraktion wird immer stärker (das Training auf dem kleinen Meer zahlt sich aus) und ist auch an Land eine echte Bereicherung für die Klasse.

-Bad Zwischenahn ist seglerisch und wegen der schönen Umgebung und dem schönen Club immer eine Reise wert.

Zum Schluss noch einen herzlichen Dank an alle helfenden Hände (Organisation an Land und auf dem Wasser), die wie immer einen Teil ihrer Freizeit opferten, damit wir um die Tonnen segeln können und die einen tollen Job gemacht haben