Bild: SCST

von Dirk Dame 31.10.2016
Was soll man eigentlich zur Kehraus in Haltern noch alles schreiben was nicht schon geschrieben wurde?

Bei der Anreise der übliche herzliche Empfang, die Reichung von isotonischen Getränken auf dem Wasser, die professionelle Wettfahrtleitung unter der Regie von Susi, die tollen Gespräche mit den Gleichgesinnten, die Vielzahl von vollen Salatschüsseln und anderen Leckereien am abendlichen Buffet, der bewährte Hochleistungsgrill und die im Partyzelt aufspielende Band . Was soll man dazu noch sagen, als das es immer wieder Spaß macht da hin zu fahren.

Ach ja dann war da ja noch die Sache auf dem Wasser, Segeln.

Am Samstag fanden dann auch bei ordentlichem  3 Bft drei Wettfahrten statt in denen 37 Segler aus drei Nationen um Sieg und Platzierung kämpften.

Im ersten Tagesrennen zeigte der Fonz seine Klasse und gewann souverän gefolgt vom Aal und dem Terrier. Ich hatte leider den Start etwas verschlafen und zu spät geschnallt das die rechte Seite von Anfang an die bessere war. Im zweiten Rennen musste sich der Fonz dann dem aufkommenden Claus geschlagen geben und musste noch gegenüber dem ebenso stark aufkommenden Jürgen verteidigen. Im dritten Rennen hat es dann auch den Vollstrecker wieder nach vorne gezogen, er gewann vor dem Fonz und Micki. Für mich blieb da nur der undankbare vierte Platz.

Bild: SCST

Bei der Rückkehr an Land stellte sich dann heraus, dass die Crew an den Trolleys noch nicht so richtig zusammengefunden hat. Hier wäre eventuell mal ein Teamfindungsseminar erforderlich. Anregungen kann man sich hier mit Sicherheit bei den Boxenstop – Crews aus der Formel 1 holen. Auch sollte Klaus von seinem warmen Bürojob bei der Anmeldung wieder an die Basis geholt werden um die Logistik vor Ort zu managen. Im nächsten Jahr sollte es dann wieder wie gewohnt funktionieren.

Am Abend gab es dann die schon o.g. Aktivitäten bei denen sich noch ein Sieger entpuppte, die Band. Keine der in den letzten Jahren aufspielenden Bands hat es geschafft das Partyzelt innerhalb von 5 Minuten zu räumen. Das soll aber nicht heißen das es an der Musik lag, nein es waren wohl eher die dB die aus den Boxen kamen die dazu führten das man sich eher nach draußen verholt hat.

So genug der Schelte, die positiven Aspekte dieser Veranstaltung überwiegen natürlich bei Weitem, auch wenn am Sonntag wegen Windmangel keine Wettfahrt mehr gestartet werden konnte.

Alles in allem war es trotz alledem eine gelungene Veranstaltung die durch das Engagement aller Helfer an Land und auf dem Wasser einen hohen Stellenwert genießt.

Und so ist es nur legitim zu sagen, Haltern ist immer eine Reise wert.

Gruß Dirk (GER 75)